Risiken Mentale Gesundheit

Deutschlandweit erfüllt jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung.

Mentale Gesundheit beeinflusst, wie wir denken, fühlen und handeln. Verschiedene Faktoren im Alltag oder in der Schule können das Risiko einer Erkrankung fördern. Es ist wichtig, diese Risiken zu kennen, um besser mit Stress und Belastungen umgehen zu können.

Zudem wurde bei einer Umfrage festgestellt, dass sich knapp die Hälfte der 16-34 Jährigen einsam fühlen.

Information & Risiken 

  • Ereignisse im Leben z.B Verlust eines nahestehenden Menschen 
  • Konflikte in der Schule/am Arbeitsplatz
  • Stress/ Leistungsdruck in der Schule
  • mangelnde soziale Unterstützung
  • Probleme bei der Eltern-Kind Bindung
  • Erfahrung von Gewalt
  • Negative Soziale Medieneinflüsse (Vergleiche, „Perfekte Leben“…)

 

Anzeichen, dass Mitmenschen unter psychischen Problemen leiden:

  • Auffallender Rückzug aus sozialen Kontakten
  • Anhaltende Veränderung der Stimmung (Niedergeschlagenheit,Angstgefühle)
  • Gereiztheit und Unruhe
  • dauerhafte Antriebslosigkeit

Doch wie kann man helfen?

 

Falls diese Auffälligkeiten bei deinen Mitmenschen zutreffen, sind das die Dinge, die du tun kannst, um zu helfen:

-Zuhören ohne zu bewerten, sei einfach da und höre zu. 

 

-Die Gefühle der Person ernst nehmen; versuche Empathie zu zeigen und so gut wie es geht nachzuvollziehen. Das kann die Person mehr gesehen und gehört fühlen lassen. Sag´ nicht „Stell dich nicht so an, anderen geht es schlechter“ oder Ähnliches.

 

-Kleine Hilfsangebote machen, z.B. Spazieren gehen oder zusammen etwas erledigen.

 

-Fragen, ob die Person Unterstützung möchte; achte darauf, dass du nicht für die Person entscheidest, du bietest nur Unterstützung an. Wenn nach Unterstützung gefragt wird, kannst du Informationen über Hilfsangebote weitergeben, z.B. Beratungsstellen, Schulsozialarbeiter, Vertrauenslehrer oder Telefonseelsorge.